Wir haben intern erfolgreich zwei interne Apps entwickelt: eine für die Verwaltung von Mitarbeiterprofilen und eine für die Übersicht über Projekte. Diese Apps ermöglichen eine effiziente Datenverwaltung und bieten nützliche Funktionen wie die Anzeige von Projektinformationen und die Pflege von Beraterprofilen. Durch die gemeinsame Nutzung einer Datenbank können Informationen zwischen den Apps geteilt werden, was eine nahtlose Zusammenarbeit ermöglicht. Diese Apps verbessern die betrieblichen Abläufe und tragen zur Steigerung der Effizienz bei transentis bei.
Einleitung
Der Anspruch immer moderner und digitaler zu werden ist bei uns tief in der Unternehmenskultur verankert.
Im Laufe der Firmengeschichte durfte transentis mehr als 100 Projekte erfolgreich abschließen. Diese Projekte hatten unterschiedliche Anforderungen, Aufgaben und Mitarbeiterkonstellationen. Zudem besitzt jeder unserer Berater verschiedene Erfahrungen und Skills. Um all diese Informationen schnell abrufen zu können, brauchten wir eine Lösung.
Daraus entstand die Idee zu den zwei internen Apps: Eine zur Pflege der Mitarbeiterprofile und eine zur Projektübersicht. Diese Apps markieren einen wichtigen Schritt in unserer digitalen Transformation, indem sie dazu beitragen, unsere betrieblichen Abläufe zu optimieren.
Für das Frontend haben wir uns für
AppSmith entschieden. Mithilfe von AppSmith konnten wir schnell und effizient das Frontend nach unseren Wünschen und Anforderungen gestalten. Die Low-Code-Plattform bietet zahlreiche Widgets an und funktioniert mit einem einfachen Drag-and-drop Prinzip. Um das Frontend mit dem Backend zu verknüpfen und alles zu automatisieren, benötigten wir dennoch JavaScript. Im Backend benutzen wir die Open Source Datenbank PostgreSQL, welche wir mithilfe von
PGAdmin administrieren. So konnten wir die gesamten Tabellen sorgfältig ablagern und in AppSmith auf diese zugreifen. Jedoch ist es hierbei auch möglich, andere Tools zu benutzen um Datenbanken zu administrieren.
Diese Kombination aus AppSmith und PGAdmin bildet das Rückgrat unserer Anwendungen und ermöglicht es uns, unsere digitalen Lösungen effizient umzusetzen.
Vorstellung der beiden Endprodukte
Projektdatenbank
In erste Linie war es unser Ziel, die einzelnen Seiten zu designen. Wieviele Unterseiten benötigen wir? Wo soll welche Section hin? Dies haben wir vorgezeichnet um einen ungefähren Bauplan zu haben, was genau wohin soll. Im Anschluss wurde das Frontend gebaut. Das Ergebnis sind die drei folgenden Seiten.
Die erste Seite dient als eine Art grobe Unterteilung der Projekte. Dort wird der Name, Kunde, Projektleiter dargestellt und ob das Projekt noch aktiv oder schon beendet ist. Zudem hat man hier die Möglichkeit neue Projekte einzufügen.
Nachdem man auf den ,,Mehr erfahren" klickt gelangt man auf die Hauptseite des jeweiligen Projekts. Hier befinden sich nahezu alle wichtigen Informationen rund um das Projekt. Hier findet man die involvierten Mitarbeiter, Ziele Angaben zum Budget, das Ergebnis und vieles mehr. Alle Informationen können schnell und einfach über den ,,Informationen speichern" Button geändert werden.
Die dritte Seite beinhaltet 4 Tabellen. Skills, Tools, Technologien und Methoden. Hier können jeweils neue Elemente hinzugefügt und gelöscht werden.
Beraterprofile
Auch die App der Beraterprofile startete mit einer einem groben Plan. Eine erste Skizze brachte uns zu folgendem Ergebnis.
Die erste Seite zeigt jedem User sein Account. Nur der Teamleiter kann die Informationen seiner Teammitglieder ansehen. Hier kann man zudem einen neuen Account anlegen für einen neuen User.
Die zweite Seite beinhaltet allgemeine Informationen wie den Namen, das Geburtsdatum und vieles mehr. Zudem den beruflichen und schulischen Werdegang des Beraters. Im Anschluss auf Seite drei folgen dann wie bei den Projekten die Skills, Technologien, Methoden und weiteres, welches der Mitarbeiter selbst jederzeit hinzufügen und löschen kann.
Auf der darauffolgenden Seite befindet sich, verknüpft mit den Projekten, eine Unterseite mit den Projekten, bei denen dieser Mitarbeiter involviert war.
Ziel ist es langfristig, dass jeder sein Profil eingeständig auf dem aktuellen Stand hält. Neu erlernte Tools, Technologien etc. kann jeder schnell mit wenigen Klicks hinzufügen.
Die gemeinsame Datenbank
Da beide Applikationen teilweise die selben Informationen benötigen arbeiten wir in einer gemeinsamen Datenbank. Auf den beiden äußeren Seiten befinden sich die Haupttabellen, einmal der Projekte und einmal der Berater. Mittig findet man die Schnittstellen-Tabellen, beispielsweise Tools oder Methoden. Den einerseits können in einem Projekt verschiedene Tools eingesetzt werden, jedoch kann auch ein Berater Erfahrung in einzelnen Tools besitzen. Insgesamt existieren für beide Applikationen so knapp 30 Tabellen, in denen jeweils die Informationen abgespeichert werden.
Mögliche Einsatzbereiche
Die Einsatzbereiche der beiden Applikationen sind vielfältig. Zum einen haben wir dadurch eine komplette Übersicht über alle Projekte und Berater. So können wir alle Unternehmenswichtige Informationen schnell und einfach dokumentieren und abrufen. Zudem können wir diese Informationen nutzen um auf unserer Webseite stets die aktuellsten Projekte und Case Studies anzeigen zu lassen. So sehen Website Besucher welche aktuellen Projekte wir bei transentis bewerkstelligen. Ein weiterer großer Vorteil für unser Unternehmen liegt darin, Angebotsschreiben schneller und effizienter zu erstellen, da wir schnell und einfach Zugriff auf ähnliche Projekte samt Erfahrungen und Ergebnisse haben. So zeigen wir dem Kunden, dass wir das Know-How besitzen. Selbes gilt für unsere Mitarbeiter, wir können dem Kunden direkt Berater für spezifische Projekte vorschlagen, mit dem benötigten Fachwissen.
Wie gehts weiter?
In Zukunft wollen wir eine Funktion hinzufügen, mit welcher wir per Knopfdruck eine PDF- oder Word-Datei erstellen können. Diese Datei soll dann vom Projekt oder Berater eine Zusammenfassung generieren, wo anonym die wichtigsten Informationen angezeigt werden. So können wir in wenigen Sekunden ganze Zusammenfassungen von Projekten oder Beratern herunterladen und diese potentiellen Kunden vorzeigen.
Fazit
Unternehmen müssen sich kontinuierlich weiterentwickeln und verbessern. Unser Ansporn ist es intern immer effizienter zu werden, sich weiterzuentwickeln und Vorgänge zu digitalisieren.
Das Ergebnis sind zwei funktionale selfmade Applikationen, die uns als Firma enorm weiterhelfen. Die Vorteile, die wir aus diesen Apps bekommen nutzen dem gesamten Unternehmen.